Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Newsletter Nr. 12

Newsletter Nr. 12
18.Juli 2018
Webversion
www.adivasikaffee.de ­ ­
­ ­ ­ ­ Adivasipfeffer 2018 ist angekommen ­
­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ Die diesjährige Pfefferernte wurde im März geerntet und getrocknet. Es ist eine große Ernte  eingebracht worden. Da wir hier keinen Pfeffer aus dem Vorjahr mehr hatten, baten wir darum, eine Sendung voraus zu schicken. Sie kam mit einer Besuchergruppe ins Breklumer Missionszentrum und ist nun hier in Bonn angekommen. Es ist eine Voraussendung, ein Flugpfeffer, wenn man so will. Der Pfeffer ist so besonders frisch und duftet wunderbar aromatisch. Er wird funktionell aromadicht verpackt in einem kleinen wieder verschließbaren Beutel mit Sichtfenster. 50 Gramm kosten 3 Euro, 100 Gramm 5 Euro. Die bisherigen Glaszylinder werden auch noch befüllt und kosten nun 2 Euro für 25 Gramm. Sie sind schön als Geschenk.
An einer schöneren Verpackung wird gerade gearbeitet, um diesen tollen Pfeffer auch eine schmückende Verpackung zu geben, wie dem Kaffee.
Insgesamt ist der Pfeffer billiger geworden, weil wir eine große Menge verkaufen wollen. Der Pfeffer soll ein 2. Standbein neben dem Kaffee bilden, um das Projekt in Indien zu finanzieren und weiter zu entwickeln. ­ ­
­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ Wenn man sich den Pfeffer im Detail anschaut, erkennt man schnell, daß er nicht einheitlich schwarz ist, sondern verschiedene Schattierungen aufweist bis zu hellgrau.Dies ist eine natürliche Erscheinung. Anders als beim Kaffee, wo in mehreren Durchgängen immer die reifen roten Kirschen gepflückt werden, wird beim Pfeffer zum selben Zeitpunkt die Ernte eingebracht, von den Stilen befreit und getrocknet. Verschiedene Reifestadien kommen so zusammen und nehmen die verschiedenen Farbschattierungen an. Sie sind alle kleine Früchte der Piper nigrum, der Pfefferpflanze.
Dieser Pfeffer ist nicht nachverarbeitet, nicht in Lake gelegt oder geschält, sondern nur getrocknet und per Hand gesäubert und sortiert. Manche kleine Stile sind noch dran. Sie stören den Geschmack nicht.
Von unserem Freund und Biobauern Lalatendu Deo lernte ich, daß es Pfefferproduzenten gibt ,die ihren Pfeffer schwarz einfärben, weil er doch schwarzer Pfeffer heißt. Wir haben natürlich darauf verzichtet, wie der Biobauer auch.
Die Farbvielfalt ist kein Makel, sondern Ausdruck des natürlichen Reifungs- prozesses  in verschiedenen Stadien. ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­
­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ Hier einen Blick in unseren Kaffeekeller. Rechts die große Mühle. Viel Kaffee wurde von Fred verpackt. Kleine Probepäckchen des neuen Espresso können gerne angefordert werden. Im letzten Brief schrieb ich, dass  dieser ADIVASIKAFFEE ESPRESSO nur als Bohne angeboten wird. Das habe ich geändert. Natürlich gibt es ihn auch gemahlen, als kräftigen Filterkaffee.
Manche Kaffeefreunde bestellen noch gerne per Email. Das bleibt auch möglich. Einfacher für mich ist es, wenn über den Laden bestellt wird.
www.adivasikaffee.de
Viele Grüße
Oluf Hübner und Team ­ ­
­ Impressum:
Adivasikaffee
Welrichsweg 6
53111 Bonn
Newsletter abbestellen ­
Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert